Teilprojekt A08
Genetische Determinanten von Flexibilität und Spezifität in motivierten Lern- und Gedächtnisprozessen des Menschen
![Dr. Björn Schott](/images/people/schott.jpg)
Dr. Björn Schott
![PD Dr. Constanze Seidenbecher](/images/people/seidenbecher.jpg)
PD Dr. Constanze Seidenbecher
![Prof. Dr. Martin Zenker](/images/people/zenker.jpg)
Prof. Dr. Martin Zenker
![Researcher explaining an experiment to a participant](/images/A08_blumenstein.jpg)
In Teilprojekt A08 werden genetische Einflussfaktoren auf motivierte Lern- und Gedächtnisprozesse untersucht. In der dritten Förderperiode fokussieren wir uns dabei auf genetische Einflüsse auf Flexibilität und Spezifität von Lern- und Gedächtnisprozessen und deren neuronale Korrelate. Flexibilität bedeutet in diesem Zusammenhang die Fähigkeit, motiviertes Verhalten an sich ändernde Stimulus-Feedback-Assoziationen anzupassen. Unter Spezifität verstehen wir in diesem Kontext die Stärke der Assoziation eines Stimulus mit einem Kontext im Gegensatz zur Kontext-unabhängigen Generalisierung. Da sowohl die Flexibilität (z.B. bei Depressionen und Zwangserkrankungen) als auch die Spezifität motivierter Lernprozesse häufig bei psychiatrischen Erkrankungen beeinträchtigt sind, sind für uns genetische Varianten von Synapsen-Proteinen, welche im Rahmen von psychiatrischen Genom-weiten Assoziationsstudien identifiziert wurden, von besonderem Interesse.